Donnerstag, 28. März 2019

Die 3-tägige-KSV

(Melanie Wille)

Wie jedes Jahr gab es auch dieses Mal eine 3-tägige KSV vom 14.02. - 16.02.2019. Freundlicherweise begleiteten uns Hr. Münch, der für die SV-AG zuständig ist, unser Vertrauenslehrer Hr. Fath, sowie Fr. Lau und Fr. Ackermann.
Nachdem der Kampf mit dem Bettbezug ein Ende fand, gingen wir stufenweise (Klasse 5-7, 8-10 und MSS 11-12) in Gruppen zusammen und besprachen, was wir zu verbessern hätten. In den Stufengruppen kam vor allem die Aussage, dass die Kommunikation mit den Sekretärinnen und den Bibliothekarinnen noch verbessert werden könnte. Um dies zu optimieren, wird zeitnah ein Gespräch angestrebt.

Nach dieser Gruppenarbeitsphase wurden Themengruppen gebildet. Diese waren: „Anschaffungen“, „Wir-Gefühl“, „Feste und Veranstaltungen“, „SV-AG“, „beste Klasse des Jahres“, „Kultur“, „Kommunikationsverbesserung“ und „Satzung“. Diese waren sehr unausgeglichen besetzt, da man in die Gruppe ging, in die man wollte. So kam es z.B., dass in einer Gruppe nur drei Schülerinnen oder Schüler waren, in einer weiteren jedoch um die 25. In diesen Gruppen wurde dann zu dem jeweiligen Thema etwas erarbeitet, was wir dann der Schulleitung, der Schülerschaft und den Eltern am Samstag vortragen konnten. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wurden die Gruppen „Feste und Veranstaltungen“ und „SV-AG“ zusammengefasst.  

Mittwoch, 27. März 2019

Zucker - ungesund aber lecker

(Sarah Bilalic)

Hallo, ich bin Sarah aus der 5b und bin neu in der Pupille!
Ich freue mich, dabei zu sein. Viel Spaß beim Lesen!

 
Wer mag sie nicht, die weiß-glänzenden Kristalle?

Den Zucker, wie wir ihn in Lebensmitteln kennen, sei es in der Schublade oder im Kühlschrank. Kuchen, Ketchup, Fleischsalat - Zucker lauert überall.
Leider essen wir ihn in viel größeren Mengen als wir ihn bräuchten.
In vielen Lebensmitteln lauert versteckter Zucker (z.B. Gewürzgurken und Naturjoghurt).
In Getränken wie Eistee oder Limonade ist sehr viel Zucker enthalten, das kann schlimme
Folgen für die Gesundheit haben. Zu viel Zucker ist zwar ungesund, aber lecker!
Wir essen im Durchschnitt am Tag 29 Zucker-Würfel, dabei empfiehlt man bis höchstens
sechs Teelöffel Zucker am Tag zu essen.

Zucker besteht hauptsächlich aus Saccharose. Ein Zucker-Würfel wiegt ca. 3g. Eine klassische Coca-Cola enthält beispielsweise pro 100ml exakt (- was denkt ihr?) 10,6 Gramm Zucker (mehr dazu findet ihr auf www.aspartam.at ). Je reifer eine Banane ist, desto weniger Stärke (Vielfachzucker) und desto mehr Zucker enthält sie.100 Gramm Banane liefern etwa 22,8 Gramm Kohlenhydrate.

Deswegen sollten wir aufpassen, was wir essen, damit wir lange gesund bleiben.

Freitag, 22. März 2019

Was hat Ludwigshafen für die Umwelt geleistet?


Dieser Artikel stammt aus einer älteren Ausgabe. Da das Thema, vor allem wegen den FridaysForFuture-Protesten, wieder sehr aktuell ist, veröffentlichen wir ihn erneut auf unserer Homepage.


(Julius Frankenstein)

Wir leben in einer Zeit, in welcher das Thema Umwelt immer mehr an Bedeutung gewinnt. In den Schlagzeilen hört man, wie die Bundesregierung mit von Diesel betriebenen Fahrzeugen umgehen will oder wann der Kohleausstieg jetzt schlussendlich sein soll, doch was wird im kleineren Kreise getan, in der Stadt, in der diese Schule ist: Ludwigshafen? Um diese Frage zu beantworten habe ich mir die Errungenschaften dieser Stadt seit Beginn des Jahres und damit auch der Amtszeit der neuen Oberbürgermeisterin angeschaut. Vor Beginn möchte ich diese jedoch in zwei Kategorien einteilen: in die Projekte, die vor 2018 begründet wurden, aber dieses Jahr aktiv weitergeführt werden und in die Projekt, die dieses Jahr starteten, mit diesen möchte nun auch anfangen.

Beginnen werde ich mit dem wohl umfangreichsten Konzept, dem Masterplan Green City. Dieser wurde gemeinsam von den Städten Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg erarbeitet und am 31. August 2018 abgegeben. In diesem Masterplan sind Konzepte enthalten, die dazu dienen die Immissionsgrenze von Stickstoffdioxid in Ludwigshafen einzuhalten. Die Kosten für dieses Projekt, welche 188.000 Euro betragen, übernimmt der Bund zu 100% durch das Förderprogramm „saubere Luft“.
Ein weiteres, vom Bund kostentechnisch übernommenes, Projekt, war die Sanierung der Hallenbeleuchtung der Friedrich-Ebert-Halle. Dort ist nun eine LED-Beleuchtung in Betrieb, welche 50% des jährlichen Strom- und CO2-Verbrauchs einsparen wird.
Auch wurde dieses Jahr mit einer Grundwasserreinigung am Ort der ehemaligen BASF-Deponie in Maudach begonnen, da an dieser Stelle eine Pflanzenschutzmittelbelastung vorhanden ist, welche für Menschen schwach giftig sein kann. Im September diesen Jahres wurden die Baumaßnahmen begonnen, im April nächsten Jahres wird mit der Fertigstellung gerechnet.
Das neuste, aber nur indirekt mit Umwelt in Verbindung stehende, Projekt lautet „Hol die Oberbürgermeisterin“. Auf der Website zu diesem können Bürger ihren eigenen Projekten eine größere Reichweite verleihen, welche zu einem Besuch der Oberbürgermeisterin führen kann.
Zuletzt, für diese Kategorie, möchte ich das CO2-Fasten vom 14. Februar – 31.März erwähnen. Dieses wurde von verschiedenen Klimaschutzmanagern gebloggt. Für die Stadt Ludwigshafen hat  Ellen Schlomka diese Aufgabe übernommen.
Auch in der zweiten Kategorie beginnen wir mit dem größten Projekt von dieser, das „Integriertes Klimaschutzkonzept“. Im Auftrag der Stadt Ludwigshafen wurden schon im November 2009 bis in den April 2011 von dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg Maßnahmen erarbeitet. Ziel dieser sind die CO2-Emissionen bis ins Jahr 2020 um 22% zu reduzieren im Vergleich zu dem Jahr 2008.
Des weiteren bietet die Stadt einige Dienste an. Im Bereich der Mobilität sind es das Fahrradverleihprogramm „VRNnextbike“, eine Option für das Carsharing und Ladestationen für Elektroautos. Das Umweltdienstleistungszentrum leiht Umwelterziehungsmodule aus, gibt Führungen, Unterrichtseinheiten und Seminare für Erzieher und leistet fachliche Beratung. Außerdem wird eine Tauschbörse unter dem Namen „Tausch- und Verschenkmarkt PLUS“ zur Verfügung gestellt.

Alles in allem war dies eine Zusammenfassung verschiedener Projekte, falls sie weitere Informationen zu diesen möchten, finden sie diese auf der Homepage der Stadt Ludwigshafen. Was ist ihre Meinung zu diesen Projekten? Halten sie sie für ausreichend oder wünschen sie sich noch mehr? Falls sie ihre Meinung dazu äußern möchten, können sie das gerne in Form eines Leserbriefs machen.

Leserbriefe bitte an pupille.thg@gamil.com oder in die Kommentare!