Aber warum hat damals niemand eingegriffen? Warum konnten 2600 Tote nicht verhindert
werden? Und was hat dieses Geschehen mit der Flüchtlingspolitik zu tun?
Im Folgenden werde ich meine Sicht der Geschehnisse darlegen.
Im Folgenden werde ich meine Sicht der Geschehnisse darlegen.
Der Ost-West-Konflikt
war schon damals ein großes Thema. Stellvertreterkriege forderten viele Opfer
und die Lage ist bis heute ungeklärt.
Ungarn wollte sich 1956 gegen den Kommunismus stellen. Jedoch wurde der Aufstand von der sowjetischen Union blutig niedergeschlagen. Hilferufe von seitens der Ungaren wurden nicht erhört. Durch einen Propaganda-Sender wurde aber dem Volk vermittelt, dass amerikanische Truppen zur Hilfe kommen würden.
Durch die Unterlassung wurde natürlich das Vertrauen in den Westen gesenkt.
Meiner
Meinung nach sollte man aber beide Seiten beleuchten. Was wäre, wenn die USA
eingegriffen hätte?Ungarn wollte sich 1956 gegen den Kommunismus stellen. Jedoch wurde der Aufstand von der sowjetischen Union blutig niedergeschlagen. Hilferufe von seitens der Ungaren wurden nicht erhört. Durch einen Propaganda-Sender wurde aber dem Volk vermittelt, dass amerikanische Truppen zur Hilfe kommen würden.
Durch die Unterlassung wurde natürlich das Vertrauen in den Westen gesenkt.
Es wäre zu einem direkten Aufeinandertreffen von amerikanischen und sowjetischen Soldaten gekommen-kein Stellvertreterkrieg mehr. Man müsste damit rechnen, dass die Situation eskalieren könnte und ein dritter Weltkrieg bevorstände.
Mir ist bewusst, dass
2600 Tote keine kleine Zahl ist, aber ein Atomkrieg würde bis zu
Hundertausendmillionen Tode fordern.
Dennoch hätte man erfolgreich durchgreifen müssen-natürlich nicht mit Waffen, sondern verbal und friedlich. Denn die resultierenden Folgen beeinflussen uns alle.
Dennoch hätte man erfolgreich durchgreifen müssen-natürlich nicht mit Waffen, sondern verbal und friedlich. Denn die resultierenden Folgen beeinflussen uns alle.
Der amtierende
Ministerpräsident Orban ist in der Vergangenheit oftmals wegen seines Verhaltens
in Sachen Flüchtlingspolitik aufgefallen. Den Grund für seine Ablehnung
gegenüber den Geflohenen könnte man zum Beispiel in der Vergangenheit finden.
Während des Ungarnaufstandes haben die Ungaren auch wenig
Unterstützung von den Nachbarländern bekommen. Für mich ist aber dieses
Verhalten komplett irrsinnig. Gerade weil sie wissen wie die Konsequenzen eines
Krieges aussehen können, helfen sie dennoch der Zivilbevölkerung nicht. Der
einzige Ort, an dem Flüchtlinge Asyl beantragen können, ist an der
ungarisch-serbischen Grenze. Dort leben sie wochenlang unter unmenschlichen
Bedingungen. Orban sieht sich für die Fürsorge der Flüchtlinge nicht verantwortlich
und verliert meiner Meinung nach so jeden Aspekt von Menschlichkeit.
Der
Ungarnaufstand ist meiner Meinung nach noch nicht komplett beendet.
Lynn Bui (10b)
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